Kiera Brennan: Die Herren der grünen Insel
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Dieses Buch war leider eine Enttäuschung, und ich habe es tatsächlich nach 500 Seiten aufgegeben. Wenn es ein fast 1000seitiges Buch es nach der Hälfte der Seiten immer noch nicht schafft, mich zu packen, stimmt da was- nicht – sorry. Dabei fand ich die Prämisse echt aufregend. Hochmittelalter in Irland. Krieg der verschiedenen Könige, eine Liebesgeschichte: Was will man als Leser mehr? Aber dieses Buch ist so langsam erzählt, dass man selbst nach einigen Tassen Tee oder Kaffee einnickt. Sehr schade. Seit wann ist es der Trend, schlechthin jedes einzelne Kapitel einem Charakter zu widmen, und was soll man tun, wenn man einen oder mehrere Charaktere total öde findet? Hat George R.R. Martin diese Lawine mit „Song of Ice and Fire“ losgetreten? Noch etwas, woran dem ich ihm die Schuld geben kann ;) Sehr gut.
Was noch stört: Warum hat sich die Autorin diesen Pseudonym zugelegt? Es handelt sich bei diesem Historienschinken um eine deutsche Originalausgabe einer angeblich extrem erfolgreichen Bestsellerautorin. Auf ihrer Website findet man aber nur den einen Titel und Bilder ihrer Irlandreisen. Hat sich der Verlag gedacht, dass man mit einem irisch klingenden Namen mehr Bücher verkaufen kann? Auch, wenn die Irreführung sich in Grenzen hält, hinterlässt so etwas doch einen etwas schlechten Geschmack.
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Kommentare
Kommentar von Nulfeby |
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