Von Wechselbälgern und Killer-Einhörnern
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Charleen liest Ben Aaronovitchs Fingerhutsommer
Mit seiner Reihe um den Zauberlehrling und Police Constable Peter Grant beweist Ben Aaronovitch nun auch im fünften Band, dass die britische Urban Fantasy alles andere als tot ist.
Gespickt mit Leckerlies für Herr der Ringe-, Harry Potter- und Doctor Who-Fans wuselt sich Peter, der dem geneigten Leser inzwischen ans Herz gewachsen ist, durch einen neuen spannenden Fall, der ihn als Lehrling natürlich wieder an die Grenzen seines magischen Könnens treibt. Mit viel Witz, Charme und einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein muss Peter, der überzeugte Londoner, raus aufs Land, um dort zu klären, ob das Verschwinden zweier kleiner Mädchen magische Ursachen hat. Unterstützt wird er dabei von der Flussgöttin Beverly und neuen Freunden, die ihm auf seinem Weg durch die nächtliche Pampa helfen, denn wann sonst trifft man auf für Menschen unsichtbare Killer-Einhörner, die versuchen einen am Baum aufzuspießen? Schließlich hat das Verschwinden der Kinder doch magische Ursachen, und selbst im 21. Jahrhundert scheinen Eltern im provinziellen England nicht davor gefeit zu sein, von nicht ganz so Tolkien-haften Elfen ein Wechselbalg untergeschoben zu bekommen.
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