Simon Weinert ist Querleser, passionierter Rollenspieler und im Otherland für den langweiligen Kram wie Buchhaltung zuständig. Daneben arbeitet er als Übersetzer von zum Beispiel GRRMs Wild Cards Buchreihe. Sein Roman Tassilo der Mumienabrichter findet sich in jedem gut sortierten Otherland.
Wolf ist auf deutsch-und englischsprachige Science Fiction spezialisiert und kümmert sich im Otherland um das Antiquariat (Ankauf und Lager) sowie um Social Media. Er ist freier Journalist, Reiseleiter und Sport-Trainer.
Jakob Schmidt liest sich im Otherland quer durch die Genres und ist der Ansprechpartner für Fragen rund ums Rollenspiel. Neben seiner Arbeit im Otherland ist er Übersetzer und überträgt unter anderem Frank Herberts Dune-Zyklus neu ins Deutsche. Seine Kurzgeschichtensammlung Nichts Böses findet ihr in der Horrorecke des Otherlands.
Caroline liebt Genreliteratur: Science Fiction, Fantasy, Horror, Krimi, Thriller, Western… Ein Schwerpunkt oder gar Expertentum sind aber leider nicht in Sicht. Sie sucht gerne nach Perlen unter den Jugend- und Kinderbüchern und durchlebt leidenschaftliche Phasen in denen ausschließlich Comics gelesen und angeguckt werden.
Charleen Figul ist gern in urbanen und epischen Fantasy-Welten unterwegs. In ihrer Freizeit betet sie Tolkien an. In der richtigen Welt beschäftigt sie sich mit Philosophie- und Ideengeschichte an der Uni und lektoriert für den Festa-Verlag.
In meiner frühen Jugend wurden ich und meine gesamte Familie Opfer eines feigen aber brutalen Angriffs von Werwölfen. Auf der Suche nach einem ganz besonderem Kick waren wir auf Familienurlaub in einem für seine blutdurstigen Geistern und Dämonen berühmt berüchtigten Spukhaus, als diese jämmerlichen Biester uns im Schlaf überfielen. Wundersamerweise wachte ich am Morgen blut-, schleim- und pampsbeschmiert auf und konnte mich gerade noch vom Zombietsunami retten, der auf uns zurollte. Während meiner atemlosen Flucht merkte ich flüchtig, dass ich ganz zufällig das Amulett am Leib trug, das mir ein weiser Obdachloser geschenkt hatte, der es von einem noch weiseren schwarzen Mann in den Südstaaten bekommen hatte, der es wiederum bei einem Spaziergang auf einem verzaubertem indigenen Friedhof gefunden hatte und mich damit womöglich rettete. In einer gewitternden Nacht, nach einer langen, verzweifelt orientierungslosen Zeit, schwor ich ewige Rache, als mich zufällig ein Rekrutierer der Van-Helsing-Dämonenjägerschule für Bildung und Ertüchtigung hörte und das große Potenzial in meiner glühenden Wut erkannte. Lange Jahre jagte ich Vampire, Ghuls und ähnlich scheußliche Geschöpfe, bevor ich das Otherland kennenlernte. Um mit meinem Trauma besser klar zu kommen, beschäftige ich mich außerdem intensiv mit Horror-Fiktion und bin daher der Meinung, dass ich euch, liebe Otherlander, in Sachen Horror sehr gut beraten kann;). Und weil man Traumata besonders gut in der Gruppe bearbeiten kann, bin ich neben Marc die Ansprechpartnerin für unseren Book Club. Außerdem lese und empfehle ich gerne Science-Fiction, das ist aber eine andere Geschichte.
Sarah Binz liest unabhängig von Genres, und zwar immer lieber über komplizierte Freundschaften und vielschichtige Gesellschaften als über romantische Beziehungen und Kriege zwischen „Völkern“ oder „Rassen“. Gegen die Zumutungen der alltäglichen Realität, und als Gegengewicht zur Arbeit als Historikerin, sucht sie in der Lektüre Grenzüberschreitungen, Utopien und sonstige Neuigkeiten.
Marc Beyer hat besonders viele Meinungen zu englischsprachigen Science Fiction- und Fantasy-Werken. Ansonsten Technik-Nerd, Musikpunkamateur und Vieldiskutierer (nicht nur - aber auch - im Buchclub).
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